Neujahrsempfang der Immobilienwirtschaft
Zur Einstimmung in das neue Jahr fand in der Stadthalle Graz der Neujahrsempfang der Immobilien-Wirtschaft statt. Was sich im ersten Moment als gesellschaftliches Event anmutete, entpuppte sich allerdings als hochkarätige Veranstaltung zum Nulltarif, der ein hoch interessiertes Publikum bei voller Saalauslastung gefolgt war. Bereits am Vormittag startete die Veranstaltung mit insgesamt 1.200 Teilnehmern und 17 Vorträgen von “Wie schütze ich mich vor Mietnomaden” bis hin zu praktischen Tipps rund um den Haus- und Umbau.
(Kein) Pfusch am Bau
Günter Nussbaum, Experte der ATVSendung „Pfusch am Bau“ gab als Auftakt einen unterhaltsamen und gleichzeitig hochinformativen Einblick in den Alltag eines Bausachverständigen. Er zeigte, was bei Neubau und Sanierung schief gehen kann und gab Tipps, wie man Baufehler vermeidet.
Moderation
„Radio Steiermark“ Moderatorin Kathi Wenusch führte anschließend durch den Abend, bei dem aktuelle Steuerund Rechtsfragen im Vordergrund standen. Dr. Alexander Klein, Obmann des Hausbesitzerbundes Steiermark, und Armin Egger, Vorstand Messe Graz begrüßten das Publikum. Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl und WKO Präsident Ing. Josef Herk, schickten Glückwünsche für eine gelungene Veranstaltung.
Plädoyer für mehr Wettbewerb
Der Präsident des Österreichischen Haus- und Grundbesiterzbundes ÖHGB, Dr. Martin Prunbauer, betonte in seiner Begrüßungsrede, wie wichtig es sei, dass mit Veranstaltungen wie dieser die Interessen der privaten Vermieter in den Vordergrund gerückt werden. Privateigentum, vor allem auch Immobilieneigentum, sei zunehmend wichtig, werde auch zunehmend von verschiedenen Seiten bedrängt. Immobilieneigentum sei nicht nur die Grundlage für ausreichend Wohnraum – die Bedeutung reiche weit darüber hinaus. Es geht dabei um wirtschaftliche Aspekte, um das Baugewerbe, um Aspekte des Stadtbilds und der Umwelt.
Wohnungseigentumsrecht
FH Doz. Mag Christoph Kothbauer schloss den Reigen der Vorträge mit einem Blick auf das Wohnungseigentumsrecht und die Wohnrechtsnovelle 2015.
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